
Schlafstörungen haben viele Ursachen
Schlafprobleme können sich auf ganz unterschiedliche Weise äußern. Genauso vielfältig sind die Ursachen, die den Schlaf rauben. Dazu gehören körperliche und psychische Faktoren, die sich häufig gegenseitig bedingen und verstärken. Auch deshalb lohnt es sich, hier genauer hinzuschauen: Je genauer die individuellen Ursachen bekannt sind, umso besser können die Schlafstörungen begriffen und behandelt werden.
Was steckt hinter den Schlafstörungen?
Dass die Nacht unruhig oder gar wach verbracht wird, kann viele Ursachen haben. Oft steckt nicht ein konkreter Auslöser hinter den schlaflosen Nächten, sondern mehrere Faktoren.

Bei sogenannten primären Schlafstörungen kann keine körperliche oder psychische Ursache festgestellt werden. Ausgelöst werden die Schlafprobleme meist durch Stress oder äußere Faktoren, die einen erholsamen Schlaf unmöglich machen. Dazu gehört beispielsweise eine zu warme Schlafumgebung oder störende Geräusche.

Sekundäre Schlafstörungen haben mindestens einen konkreten Auslöser. Häufig sorgt eine psychische Erkrankung für innere Unruhe und Schlafprobleme. So kann etwa Ängstlichkeit oder eine Depression das Ein- und Durchschlafen erschweren.

Auch organische Erkrankungen können Schlafstörungen verursachen. Beispiele hierfür sind Nieren-, Lungen- oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Auch verschiedene Stoffwechselstörungen oder neurologische Krankheiten wie Demenz lösen Schlafprobleme aus. Nicht selten raubt schlichtweg ein krankheitsbedingter Schmerz den Schlaf.

Hormonelle Schwankungen während der Pubertät, des Zyklus, während der Schwangerschaft und der Wechseljahre können ebenfalls zu Schlafstörungen führen.
Zahlreiche Faktoren können zu einem nächtlichen Harndrang führen. Dazu zählen Veränderungen der Blasenmuskulatur und im Hormonhaushalt, etwa während der Wechseljahre. Hormonell bedingt ist auch eine gutartige Vergrösserung der Prostata. Die vergrösserte Drüse drückt auf die Blase, wodurch es zu nächtlichem Harndrang kommt. Das Durchschlafen ist gestört.
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Verschiedene Medikamente weisen als Nebenwirkung Schlafstörungen auf. Dazu gehören einige Mittel gegen Asthma, Bluthochdruck und Demenz, aber auch Antibiotika und Antihistaminika. Auch Schlafmittel können bei längerer Einnahme oder bei einem abrupten Absetzen zu Schlafproblemen führen.

Die individuellen Lebensgewohnheiten sind mitunter kontraproduktiv für den Schlaf. So beeinträchtigen unregelmässige Schlafenszeiten die Erholung. Auch Alkohol, Koffein und körperliche oder geistige Anstrengung vor dem Zubettgehen erschweren das Einschlafen.

Nicht jede Schlafstörung ist gleich. Insgesamt gibt es mehr als 80 verschiedene Formen, die sich in sieben Gruppen zusammenfassen lassen.

Neben schulmedizinischen Behandlungsmethoden bieten sich zahlreiche Alternativen an, die zu einem gesunden Schlaf führen können.

Innere Unruhe ist neben Stress ein zentraler Auslöser von Ängstlichkeit. Wie sie entsteht und wie sie behoben werden kann.

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